Anca Munteanu Rimnic

Distanz Verlag
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„I want to make art“, schwor sich Anca Munteanu Rimnic (geb. 1974 in Bukarest, lebt und arbeitet in Berlin) 1999 und beschloss, sich in Zukunft voll auf die bildende Kunst zu konzentrieren. Und sie hat Wort gehalten, denn seitdem ist ein vielschichtiges, kraftvolles Werk aus Skulpturen, Fotos und Film-Performances entstanden, das sich durch eigenwillige Ideen und eine ganz eigene Sprache auszeichnet. Die Künstlerin begegnet den Gegenständen und Personen für ihre Arbeiten im Supermarkt, im Park oder auf der Straße, um anschließend die zufälligen Begebenheiten des Alltags leicht zu verschieben und in absurde, aber visuell reizvolle Bilder und Artefakte umzusetzen. Die so geschaffenen Videos, Fotografien und skulpturalen Assemblagen zeigen die Auseinandersetzung mit dem Readymade und der Appropriation Art, aber auch mit modernistischen kompositorischen Traditionen. Munteanu Rimnics Filme und Objekte bergen einen tragikomischen Witz und eine anrührende Bescheidenheit. Ihr Vorgehen, wenn sie die feinen Strukturen der Konsumgesellschaften in Polen nach dem Kalten Krieg, in Südkalifornien, in Japan und in ihrer Heimat Rumänien untersucht, ist voyeuristisch distanziert und doch voller Wärme und Menschlichkeit.
Das Buch ist die erste Monografie über Anca Munteanu Rimnic.

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